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„Die dicken Wälzer kommen nicht wieder zurück, aber wir nutzen Print immer noch als Kontakt zu unseren Kunden und wir merken, umso mehr Print wir machen, umso stärker werden die Visits auf unserem Webshop.“
Diese Erkenntnis teilte der CEO von Schäfer Shop, Andreas Reuter, im Podcast HandelBar des IFH Köln. Mit dessen Host Dr. Kai Hudertz sprach er über Innovation, Unternehmenskultur und darüber, wie der Versandhändler für Bürobedarf den Wandel vom Produktanbieter zum Lösungsarchitekten meistert.
In diesem Kontext weist Andreas Reuter darauf hin, dass bei Schäfer Shop datengetriebenes Marketing und Vertrieb seit inzwischen gut einem Jahrzehnt großgeschrieben wird. So unter anderem auch durch erfolgreiche Kampagnen mit Programmatic Printing. „Tatsächlich haben wir schon vor sieben, acht Jahren unsere ersten modularen Kataloge auf den Markt gebracht“, berichtet der Geschäftsführer über den Beginn unserer Zusammenarbeit und fährt fort: „Wir haben uns angeschaut, welcher Kunde kauft eigentlich was und was braucht er und was triggert ihn?“
Anstelle eines dicken Einzel-Katalogs habe es auf einmal mehrere dicke Kataloge gegeben, die in ihrer Ausprägung alle verschieden waren. „Manchmal waren es nur Cover und die Vorlaufseiten, manchmal waren es aber auch Angebote, die wir ausgespielt haben, die ganz spitz auf eine Kundengruppe, nämlich auf die Zielkundengruppe ausgerichtet waren“, beschreibt Andreas Reuter den Anfang der Individualisierung. Doch dabei blieb es nicht, denn Schäfer Shop setzt auch auf die Kundenansprache via hyperpersonalisierten Selfmailer: „Wir haben heute über Digitalprint die Möglichkeit, viel mehr an die Bedarfe der Kunden zu kommen.“ Print mache in der Anstoßkette häufig noch den Unterschied, fasst er zusammen.
Das ganze überaus hörenswerte Gespräch finden Sie hier: